08.04.2019

[Rezension]One Small Thing - Eine fast perfekte Liebe|Erin Watt|


Titel: One Small Thing - Eine fast perfekte Liebe
Originaltitel: One Small Thing
Autor: Erin Watt
Seitenanzahl: 365
Genre: New Adult| Contemporary 
Verlag: Piper

Inhalt
Im Leben der jungen Beth ist seit dem Tod ihrer Schwester nichts mehr so, wie es einmal war. Denn seitdem ihre Schwester bei einem Unfall getötet wurde, wollen ihre Eltern ihr einzig verbliebenes Kind so sehr schützen, dass Beth fast nicht mehr das Haus verlassen darf. Beth fühlt sich praktisch wie im Knast. Nur eines Nachts reicht es ihr und sie schleicht sich auf eine Party. Dort trifft sie auf den mysteriösen Chase. Beth und Chase feiern gemeinsam und verbringen eine tolle Nacht miteinander. Sie ist sich ziemlich sicher, ihn nie wieder zu sehen. 
Doch Tage später, dann der Schock! Chase ist nicht nur ihr neuer Schulkollege - sondern er hat auch noch ein großes Geheimnis, ein Geheimnis, welches mit dem Tod von Beths Schwester zusammenhängt....
Meinung 
Mein fünfter Roman von Erin Watt  -dies ist ein Pseudonym zweier US-Autorinnen - und definitiv nicht mein letztes Buch dieses Autorenduos.
Sobald man den Klappentext gelesen hat, ahnt man schon, was genau in diesem Buch geschehen wird. Eine solche Thematik scheint momentan ja relativ modern bei New Adult-Romanen zu sein, da sie öfters schon bei anderen Büchern aufgetaucht ist. Nichtsdestotrotz ist diese Geschichte sehr unterhaltsam.

Die zwei Protagonisten;Chase und Beth sind bodenständig und sehr sympathisch.Chase ist trotz seines schweren Schicksals nicht verbittert! Er bereut das, was passiert ist, total und er ist in Wirklichkeit wirklich kein schlechter Mensch. Ich fand ihn toll und er tat mir auch Leid, wie er in der Schule behandelt wurde. Trotzdem besitzt er die Stärke, über seine Hater zu stehen.
Beth mochte ich auch richtig gerne. Sie tat mir aber oft auch richtig Leid, denn ihre Eltern sind oft einfach nur der Horror. Beth fühlt sich daheim wie im Knast. Die Eltern übertreiben mit ihrer Sorge um sie ja total!
Mit Beths Freunden konnte ich wirklich nicht viel anfangen. Die sind noch total kindisch, nicht erwachsen und total voreingenommen von Chase. 

Die Grundidee der Geschichte ist zwar nicht neu - aber sie wird echt schön, traurig und so authentisch erzählt. Ich hab das Buch sehr,sehr gerne gelesen und würde es echt weiterempfehlen. 
Fazit
Eine schöne Geschichte über zwei verletzte Menschen, die einander heilen und deren Liebe - zumindest für die Außenwelt - verboten ist! Vorhersehbar, aber spannend bis zum Schluss!
4 von 5 Sternchen!

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