02.12.2017

[Rezension] Nur ein Tag |Gayle Forman|

 Titel: Nur ein Tag
Originaltitel: Just one Day
Autor: Gayle Forman
Seitenanzahl: 423
Teil: 1/2
Genre: Young/New Adult
Verlag: FJB


Inhalt
Das Leben der 18-jährigen Amerikanerin Allyson Healey ist, wie ihr Koffer, genauestens geplant. Nach drei Wochen quer durch Europa stehen nun die letzten Tage ihrer großen Reise an. In Stratford-upon-Avon (England) verbringt sie mit ihrer besten Freundin noch einige kurze Tage, bevor es  dann von London zurück in die Vereinigten Staaten gehen soll.
In Stratford-upon-Avon, der Heimatstadt von Shakespeare, trifft sie auf den sympathischen Holländer Willem. Willem ist Schauspieler und spielt in einer Aufführung nach einem Stück von Shakespeare die Hauptrolle. Er lädt Allyson zur Aufführung ein und so lernen sich die beiden kennen. Von der ersten Sekunde an, herrscht zwischen Allyson und Willem eine besondere Stimmung und als er sie einlädt, mit ihm nach Paris zu kommen, zögert sie nur kurz, denn sie kennt den jungen Mann doch gar nicht, aber Paris ist ihre Traumstadt und so machen sich die beiden kurzentschlossen auf den Weg in die französische Metropole an der Seine....

Meinung
Jaja, Gayle Forman und ihre Bücher. Diese Autorin wird ja extrem gehypt nur so ganz umhauen konnte sie mich mit ihren Büchern bis jetzt noch nicht.
Ich habe zwar vor diesem Buch auch erst "Wenn ich bleibe" von ihr gelesen aber ich fand das Buch eher schwach als super gut.. So war ich nun eben doch gespannt, wie mir denn "Nur ein Tag" gefallen würde.

"Nur ein Tag" beginnt ziemlich cool.Wir tauchen direkt ein, in diese große Europatour von Allyson und ihrer Freundin. Dieser erste Band wird komplett aus Allysons Sicht erzählt, was gut ist, denn so wissen wir, was sie denkt und wie sie ihre Erlebnisse so findet.
Ich mochte Allyson als Protagonistin ganz gerne. Willem fand ich zu Beginn auch klasse, nur er ist ein totaler Weiberheld, der in jeder Stadt ein anderes Mädchen hat. Ein totaler Womanizer, der sich anscheinend ganz plötzlich verändert, nur weil er Allyson trifft. Das fand ich unrealistisch, genauso wie einige Stellen in dieser Geschichte. Mal ehrlich, welches Mädchen, dass einen Typen genau einen Tag kennt, weint diesem Jungen ein ganzes Jahr lang hinterher??! So ganz normal bzw. realistisch ist das doch nicht, das kann mir niemand erzählen! Die Geschichte unterhält einen gut, sie hat auch einen flüssigen Schreibstil nur leider ist sie stellenweise ziemlich unrealistisch!!
Und dann erst das Ende!
Ich komme mit dem Ende irgendwie gar nicht klar! Ich hoffe echt, dass wir wenigstens im zweiten Band erfahren, wie genau die Liebesgeschichte von Allyson und Willem ob und weitergehen wird. Das Ende war für mich zumindest, ziemlich enttäuschend!!

Was hat mir hingegen sehr gut gefallen?
Die kulturellen Einblicke sind wirklich sehr interessant und auch durchaus gelungen! So bekommen wir u.a. einen sehr guten Einblick, wie denn Paris so ist, auch wenn man (so wie ich) noch nicht dort war.

Fazit
Aber so ganz umhauen, konnte mich dieses Buch leider nicht. Ich find die Geschichte ist ganz gut und sie ist auch mal was anderes, aber so ganz packen konnte mich die Geschichte von Allyson und Willem leider nicht. Es blieben für mich am Ende auch sehr viele Fragen offen, da hoffe ich wirklich,dass diese im Sequel; "Und ein ganzes Jahr" geklärt werden!
3 von 5 Sternchen!


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