11.06.2019

[Rezension] Wild Hearts - Kein Blick zurück |T. M. Frazier|


Titel: Wild Hearts - Kein Blick zurück
Originaltitel: The Outskirts
Autor: T. M. Frazier
Seitenanzahl: 303
Teil: 1/2
Genre: Liebesroman | Contemporary
Verlag: LYX

Inhalt
Sawyer Dixon will ihr altes Leben endgültig hinter sich lassen und läuft von zu Hause weg. Nach dem Tod ihrer Mutter, hält sie nicht mehr viel in der religiösen Gemeinschaft, in der sie aufwuchs  und Sawyer flieht nach Florida, wo ihre Mutter ihr ein Stück Land vererbt hat. Als sie auf dem Grundstück, mitten im Nirgendwo in Outskirts ankommt, trifft sie auch gleich auf ihren neuen Nachbarn Finn Hollis. Finn lebt ein Leben als Einsiedler, scheut die Menschen und läuft auch vor seiner Vergangenheit davon - doch mit Sawyers auftauchen, verändert sich sein Leben schlagartig. Denn Say schafft es, was niemanden bisher gelang, sie bringt ihn zurück in ein normales Leben und auch zurück zu seinen Freunden. Doch niemand in Outskirts ahnt, wie sehr sich das Leben durch Sawyers Auftauchen verändern wird....
Meinung 
Dieses Buch stand bereits MONATE auf meiner Wunschliste und nun hab ich es endlich gelesen - und ich bin begeistert! 
Finn und Swayer sind zwei soo tolle Protagonisten, die wirklich sehr, sehr gut zusammen passen! Beide haben schon viel unschönes in ihrem Leben erlebt, aber durch ihre Vergangenheit werden beide nur stärker.

Sawyer will endlich Ruhe und Frieden bekommen. Sie wuchs in einer Art Sekte auf und wurde ständig kontrolliert, beobachtet und bestraft. Ihr Vater ist ein Tyrann und ihre Mutter, die Say aufrichtig liebte, kürzlich verstorben. Seitdem will Say einfach nur weg und als sie einen Brief von ihrer Mutter findet und herausfindet, dass sie ein kleines Stück lang vererbt bekommen hat und einen Camper, haut Say eines Nachts ab. Say mochte ich richtig gerne. Sie ist zwar doch in gewissen Sachen sehr naiv, aber da sie in dieser dubiosen, religiösen Gemeinschaft aufwuchs, ist das nicht allzu verwunderlich. Finn hingegen hat da natürlich weitaus mehr Lebenserfahrung als sie. Finn fand ich auch richtig super, auch wenn der erste Eindruck von ihm nicht unbedingt positiv war. Er hat auch schon viel zu viel schlechtes in seinem jungen Leben erlebt, wichtige Menschen verloren und betäubt seitdem seinen Schmerz mit zu viel Alkohol.

Die Geschichte hat mich wirklich gut unterhalten, es gibt zwischen Finn und Say süße Momente und nicht viele Überraschungen - ausgenommen das Ende - und so habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. 
Diese Liebe, die Say für Finn fühlt, ist etwas, was sie nicht beschreiben kann. Er ist ihr Seelenverwandter, das Stückchen, das sie zu einem ganzen macht. Das Stück, dass sie lebendig macht. Das gleiche kann man auch über Finn sagen. Durch sie, findet er wieder zurück in sein Leben, zu seinen Freunden und auch zu sich selbst. Er wird auch durch sie ein besserer Mensch.
Fazit
"Wild Hearts" wird aus der Sicht von Finn und Sawyer erzählt und die Geschichte ist süß und zeigt, wie sehr die Liebe einen Menschen heilen kann. Das Ende hat einen bösen Cliffhanger und ich bin schon sehr auf Band zwei gespannt!

Eine wirklich schöne Geschichte, die total unter die Haut geht!
Klare 5 von 5 Sternchen!

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