20.08.2019

[Rezension] Love to share - Liebe ist die halbe Miete |Beth O'Leary|


Titel: Love to share - Liebe ist die halbe Miete
Originaltitel: The Flatshare
Autor: Beth O'Leary
Seitenanzahl: 478
Genre: Liebesroman| Contemporary 
Verlag: Diana 

Inhalt 
Tiffy More braucht so schnell wie möglich eine günstige Unterkunft. Leon Twomey arbeitet in der Nacht und braucht so schnell wie möglich Geld. Ihre Freunde finden glauben, beide sind verrückt geworden, aber es ist die perfekte Lösung für alle Personen: Leon vermietet sein 1-Zimmer Wohnung über die Nacht an Tiffy und Leon ist in der Wohnung, wenn Tiffy tagsüber arbeiten ist. Die perfekte Lösung, eigentlich. Denn was passiert, wenn Monate später aus immer mehr Notizen und Post-its die Liebe dazwischenfunkt?
Meinung 
Ich bin ja gegenüber gehypten Büchern immer sehr vorsichtig. Denn (nicht ohne Grund) wurde ich in der Vergangenheit schon enttäuscht. Ich war gespannt, wie das hier sein würde, aber seid gewarnt, auch diese Geschichte hat mich leider nicht überzeugt.

Die Grundidee ist originell und mal was komplett anderes - leider war die Umsetzung (meiner Meinung nach) nicht optimal!
Die Geschichte hat Längen und stellenweise fand ich die Story echt fad und sehr langweilig.Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen, denn es passiert manchmal einfach NICHTS!
Ich kann auch diesen großen Hype um diesen Bestseller auch überhaupt nicht nachvollziehen. 


Mit den Protagonisten bin ich auch nicht so ganz warm geworden
Den Erzähltstil fand ich auch teils etwas gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte wird abwechselnd mal aus Leons und mal aus Tiffys Sichtweise erzählt. Tiffys Kapitel sind normal - aber Leons Kapitel waren ja echt mal sehr komisch. Leons Verhalten klingt manchmal wie nach einem Kind,  das betrunken ist. Also Leon war ja mal sowas von überhaupt nicht erwachsen. Ganz furchtbar der Typ!


Auch die ach so große Liebesgeschichte von Leon und Tiffy habe ich beiden nicht abgekauft. Ich fand diese Lovestory überhaupt nicht authentisch und irgendwie berührt hat sie mich auch nicht.
Mit Tiffy kam ich auch überhaupt nicht klar. Sie war mir hier zu bedürftig,zu nervig und auch zu unsympathisch.

Ein großer Pluspunkt ist aber der flüssige Schreibstil der Autorin, sodass man das Buch, trotz der vielen Längen, recht schnell beenden kann.
Fazit
Wenn ihr die Bücher von Jojo Moyes mochtet (ich gehöre da nicht dazu!) dann ist dieses Buch vielleicht für euch etwas.Für mich leider ein Flop!
Ein Stern für die interessante Grundidee und den zweiten Stern gibt es für den Schreibstil.
Enttäuschende 2 von 5 Sternchen!

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