Titel: Das Versprechen eines Sommers
Originaltitel: The Invitation
Autor: Lucy Foley
Seitenanzahl: 433
Genre: Historischer Roman
Verlag: insel taschenbuch
Originaltitel: The Invitation
Autor: Lucy Foley
Seitenanzahl: 433
Genre: Historischer Roman
Verlag: insel taschenbuch
Inhalt
Rom, Anfang der 1950er Jahre;
Der Engländer Hal ist Journalist und lebt nach dem Krieg in Rom.
Als
er eines Abends auf einer glamourösen Party landet, begegnet er dort
der schönen und geheimnisvollen Stella. Beide verbringen eine Nacht
miteinander, bevor sich am nächsten Morgen ihre Wege wieder trennen.
Ein
Jahr später begegnen sich beide wieder, dieses Mal auf einem Schiff,
Richtung Cannes. Doch dieses Mal ist Stella in Begleitung ihres
Ehemannes, einem vermögendem Amerikaner.
Auch nach einem Jahr, fühlen sich Hal und Stella zueinander hingezogen und können ihre wahren Gefühle nur schwer verbergen...
Meinung
Ganz ehrlich, ich hatte mir eine etwas andere Geschichte vorgestellt.
Ich
dachte, das wird eine schöne und vielleicht auch leicht seichte
Liebesgeschichte vor der traumhaften Kulisse Südeuropas. Stattdessen
bekommen wir gleich drei Geschichten geliefert, die alle sehr in die
Tiefe gehen und alles andere als seicht sind!
Der Schreibstil
gefiel mir stellenweise ganz gut, auch wenn er nicht flüssig ist. Die
Autorin hat eine gute, bildhafte Sprache. Die Landschaftsbeschreibungen
von den einzelnen italienischen Städtchen gefielen mir auch gut, und so
kann man sich als Leser diese Städtchen relativ gut vorstellen,auch wenn
man noch nie dort war. Auch die Stimmung und Atmosphäre der 1950er
Jahre wird gut eingefangen.
Wie bereits erwähnt, bekommt man hier
gleich drei Geschichten erzählt, wobei ich auf die zwei anderen
Geschichten hier nicht näher eingehen möchte, da ich nicht spoilern
möchte!
Die Hauptgeschichte gefiel mir nicht immer...
Denn sie
hat sich oft einfach nur sooo hingezogen und konnte mich oft gar nicht
unterhalten. Hätte ich dieses Buch nicht in einer Leserunde gelesen, so
hätte ich es mit großer Wahrscheinlichkeit abgebrochen!
Auch mit unseren zwei Protagonisten hatte ich zunächst so meine Probleme.
Hal
fand ich von Beginn an sehr sympathisch, doch ich brauchte Zeit,um mit
ihm warm zu werden. Ähnlich ging es mir mit Stella! Über Stella
erfahren wir erst später, im Laufe der Geschichte, mehr. Sie hat eine
bewegte Vergangenheit hinter sich, mit der man am Anfang nicht unbedingt
rechnet. Sie ist mit einem viel älteren Mann verheiratet,der sie
kontrolliert und sie zu der Frau gemacht hat, die sie für ihn sein soll.
Die wahre Stella blieb dabei auf der Strecke!
Fazit
Gut gefallen
haben mir hingegen; die Sprache der Autorin, wenn sie von dem Leben in
den 1950er Jahren erzählt und die einzelnen Orte in Süditalien und
Südfrankreich, die hier beschrieben werden! Mit der Geschichte konnte
ich ansonsten nicht viel anfangen. Nur die letzten Kapitel und das
überraschende und so gar nicht vorhersehbare Ende haben mir gut
gefallen!
Insgesamt ein schwaches Buch mit zu vielen Nebengeschichten!
2 von 5 Sternchen! Ich habe etwas anderes erwartet!
Ich Danke Lovelybooks & dem Insel Taschenbuch-Verlag für das Rezensionsexemplar + die Leserunde!
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Interessante Rezi, die Du verfasst hast. Ich muss zugeben, dass ich das Buch noch gar nicht gekannt habe, trotz der 2 Sternchen hört es sich gut an, ich werde mir mal den Titel notieren und es auf meine Merkliste setzen:)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
http://www.printbalance.blogspot.de
Hey,
AntwortenLöschenja vielleicht kann Dich das Buch mehr überzeugen,als mich :)
Alles Liebe
Colette :D