11.09.2015

[Rezension] Die australischen Schwestern - Ulrike Renk


Titel: Die australischen Schwestern
Originaltitel: --
Autor: Ulrike Renk
Seitenanzahl:  503
Genre: Familiensaga
Verlag: Aufbau 

Inhalt
Australien Ende des 19.Jahrhunderts:
Carola, die älteste von insgesamt drei Schwestern wird gegen ihren Willen von ihrem Vater nach Deutschland geschickt. Bei ihrer fremden Tante, einer Schwester ihres Vaters, soll sie von nun an leben. Weit weg von ihren Schwestern Mina und Elsa wächst Carola in Deutschland auf. Nur langsam lebt sie sich in diesem fremden Land ein. Der Kontakt zu ihren Schwestern bricht jedoch nie ab. Jede Woche über Jahre hinweg, schreiben sich die drei Briefe. Neben der Geschichte von Carola, werden auch noch die Geschichten von Elsa und Mina erzählt und bis zum Schluss bleibt die Frage, ob sich die Schwestern eines Tages wiedersehen werden!
Meinung
Ich hatte zu Beginn noch so meine Probleme mit diesem Roman, da am Anfang einfach soo viele Personen vorgestellt werden und man relativ schnell den Überblick verliert. Die einzige Hilfe ist ein Stammbaum, wo man immer nachsehen kann, wer genau wer ist und mit wem derjenige verwandt ist ect. Doch wenn man dann mal weiss, wer wer ist, ist das Buch eine wirkliche Freude zu lesen.
Nachdem ich die ersten 30 Seiten gelesen habe, konnte mich die Story in den Bann ziehen. Die Geschichte rund um die ganzen Familienverhältnisse der drei Schwestern liest sich richtig spannend weg - was sicherlich auch an dem tollen Schreibstil liegt.
Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich bin mir sicher, es wird nicht mein letztes sein! "Die australischen Schwestern" ist der zweite Teil der Familiensaga rund um ihre Australien-Saga. Band 1; "Die Australierin" war schon ein großer Erfolg.
Ich werde das Buch sicherlich demnächst auch noch lesen. Ein dritter Teil ist für das Frühjahr 2016 geplant.
Das wirklich beeindruckende für mich war ja, dass dieses Buch auf wahren Begebenheiten basiert. So sind die drei Schwestern sowie die ganze Familie mit dem berühmten Dichter Gotthold Ephraim Lessing ("Nathan der Weise", "Emilia Galotti") verwandt.

Fazit
Für Fans von spannenden Familiensagas absolut lesenswert!
Von mir gibts 4 von 5 Sternchen!
 


2 Kommentare:

  1. Huhu,
    zufällig habe ich heute morgen auch eine Rezension zu "Die australischen Schwestern" online gestellt. Deine Rezension ist wirklich sehr schön und knapp. Mir persönlich hat das Buch aber nicht ganz so gut gefallen wie Dir ;)
    Was ich auch besonders toll und spannend fand ist, dass das alles ja auf wahren Begebenheiten beruht.
    Ganz liebe Grüße,
    Sophie von Buchstabenmagie

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    1. Hi Sophie,
      ist ja echt lustig,dass du auch heute eine Rezi geschrieben hast :D
      Den Einstieg in das Buch fand ich ja nicht soo toll, aber mit der Zeit gefiel es mir doch gut =) Aber Geschmäcker sind eben verschieden, was ja auch gut ist!
      Ganz liebe Grüße
      Colette

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